Vom Einmann-Betrieb zum Marktführer
1967
1967 wird die Einzelfirma HU. Grünig gegründet mit dem Ziel, allgemeine Bauschlosserarbeiten und Garagentore herzustellen. Als Werkstatt dient die Garage bei den Schwiegereltern. Im Mai 1967 wird der erste Mitarbeiter eingestellt.
1968
Die Ideen von Hans-Ulrich Grünig für technische und mechanische Neuerungen bringen ihn mit der Firma Harlacher in Kontakt. Für diese kann er zu Beginn mechanische Teile fertigen und später ganze Maschinen entwickeln und konstruieren.
1971
Es wird eine grössere Werkstatt benötigt. In Schönenbuchen, unweit von Schwarzenburg, findet man die entsprechenden Räumlichkeiten.
1974
Als Verantwortliche für Personal und Buchhaltung tritt Elisabeth Grünig in die Firma ein.
Umwandlung der Einzelfirma in die Aktiengesellschaft „HU. Grünig AG“ Aktienkapital CHF 100‘000.-- im Besitz von Hans-Ulrich und Elisabeth Grünig.
1974
Präsentation der ersten Grossflächen-Spannmaschine H-28
1977
Die Gemeinde Wahlern verkauft der „HU. Grünig AG“ 2000 m2 Bauland in der Ringgenmatt
Hans-Ulrich Grünig und seine Kinder Marcel und Astrid beim Spatenstich.
1978
Errichtung der Werkhalle mit einer Nutzfläche von 1600 m2
1979
Entwicklung und Bau der weltweit ersten Beschichtungsmaschine H-41
1979
Einweihung der Werkhalle; Personalbestand: 16 Mitarbeiter
1984
Entwicklung und Produktion der explosionsgeschützen Siebwaschmaschine H-11
1986
Verkauf der ersten Siebentschichtungsmaschine H-12
1988
Dank der Erweiterung der Werkhalle um 700m2 wird der Betrieb neu organisiert und die Abteilungen erhalten mehr Platz.
1988
Das erste CNC-Bearbeitungscenter wird gekauft. Nun können auch anspruchsvolle Teile rationell gefertigt werden.
1988
Die vollautomatische Beschichtungsmaschine H42 wird an der FESPA in Amsterdam präsentiert. Es ist die erste Maschine mit automatischer Siebzuführung und der Möglichkeit drei unterschiedliche Siebformate im gemischten Betrieb zu beschichten.
Die Zeit ist aber noch nicht reif und es wird noch gut 10 Jahre dauern, bis die Automatisation in der Druckvorstufe in grösserem Umfang Fuss fasst.
1989
Die Zeit des Reissbrettes ist mit der Anschaffung von AutoCAD 9 definitiv vorbei.
1991
Entwicklung der Waschmaschinen G-11E, G-12E und G-15E mit vertikal laufendem Rolltor.
Produktion und Verkauf von Waschanlagen in eigener Regie und unter der Marke "Grünig".
1992
25-jähriges Firmenjubiläum. Der Personalbestand beträgt nun 32 Mitarbeiter.
Gründung der Vertriebsgesellschaft "Interscreen AG".
Lancierung der Marke «Grünig» und erster eigener Messeauftritt an der FESPA in Amsterdam.
1993
Beendigung der Zusammenarbeit mit der Firma Harlacher.
Die Waschanlagen werden überarbeitet und die ersten Maschinen vom Typ G11L und G12L werden verkauft.
1993
Neuentwicklung der Beschichtungsmaschine G-420
1994
Kauf der benachbarten Liegenschaft und Einrichtung des Show Room.
1994
Neuentwicklung des mechanischen Spanngerätes G-210
1994
Das Sortiment der Beschichtungsmaschinen wird um die Typen G-405 und G-411 erweitert.
Die erste Entwicklungsmaschine vom Typ G-15L wird verkauft.
1995
Fusion der Firmen "HU. Grünig AG" und "Interscreen AG" zur "Grünig-Interscreen AG", welche mit einem Aktienkapital von CHF 200'000 weiterhin im Besitz der Familie Grünig bleibt.
Einführung des neuen Firmenlogos.
1995
Die Spannmaschine G-280A wird entwickelt. Dank des integrierten Messsystems kann erstmals Gewebe vollautomatisch auf einen vordefinierten Endwert gespannt werden.
1995
Die CD boomt und es werden grosse Stückzahlen von Drucksieben benötigt. Grünig bietet mit der G-600 eine effiziente In-Line Lösung zum Entfetten und Beschichten.
1996
Aufbauend auf dem bewährten Spanngerät G-210 wird mit der G-215 ein pneumatisches Spannsystem eingeführt, welches optional mit einer Spannautomatik ausgerüstet werden kann.
1999
Marcel Grünig löst seine Eltern als Firmeninhaber ab.
1999
Die Automatisierung in der CD-Branche geht weiter. Das neu entwickelte Spann- und Klebesystem G-260 setzt neue Massstäbe.
2000
Die Nachfrage nach immer grösseren Maschinen steigt. Die neue Beschichtungsmaschine G-421 trägt diesem Umstand Rechnung und löst nach sieben Jahren die G-420 ab.
3600m2 Bauland für die zweite Gebäudeerweiterung wird erworben.
2000
Mit der G-125 wird das Entwickeln und Entschichten von Sieben bis zu einer Grösse von 5x12m möglich.
2001
Die Entwicklung des modularen In-Line Waschsystems G-170 eröffnet neue Perspektiven für die automatische Siebreinigung.
2002
Übergabe der Geschäftsführung an Marcel Grünig (CEO und VR-Präsident) und Andreas Ferndriger (GL-Mitglied).
Hans-Ulrich Grünig zieht sich aus dem aktiven Geschäftsleben zurück.
2003
Die Produktpalette wird auch im kleineren Segment erweitert. Die Beschichtungsmaschine G-404, welche Siebe bis zu einer Höhe von 1.5m beschichten kann, wird wegen der einfachen Installation mit dem Slogan "Plug & Coat" vermarktet.
2004
Es geht weiter mit "Plug & Wash". Die neu entwickelte G-104 kann ebenfalls einfach durch den Kunden selbst installiert werden. Die Maschine wird in zwei Ausführungen zum Waschen oder Entwickeln und in 4 Grössen für Siebbreiten von 0.75m, 1m, 1.25m und 1.5m angeboten. Die bearbeitbare Siebhöhe beträgt einheitlich 1.4m.
Umstellung auf 3D-CAD
2005
Mit dem neu erarbeiteten Corporate Design erhalten Firma und Maschinen eine frische und unverwechselbare Identität.
Der neue Auftritt wird erstmals an der FESPA in München öffentlich präsentiert.
2005
Das modulare In-Line Waschsystem G-WASH 140 wird entwickelt. Durch die hohe Modularität kann das System einfach an die meisten Anforderungen angepasst werden.
In diesem Jahr wird ebenfalls der Schrägfilter G-WASH 040 entwickelt, welcher die kontinuierliche Reinigung der Waschflüssigkeiten ermöglicht.
2006
Bedingt durch die immer umfangsreicheren Maschinen und mit dem Ziel die Produktionsabläufe zu verbessern, werden die Bauarbeiten für den zweiten Gebäudeanbau in Angriff genommen.
Elisabeth Grünig zieht sich aus dem aktiven Geschäftsleben zurück.
2006
Die Spannmaschine G-280 wird überarbeitet. Durch die niedrigere Bauhöhe und die modernisierte Technik der neuen G-STRETCH 281, verbessert sich die Ergonomie und die Bedienbarkeit der Maschine. Die geschweissten Querspannbalken werden durch ein für diesen Zweck entwickelten Aluminiumträger ersetzt
2006
Plug & Strip ist das Motto der neuen Entschichtungs-, Entwicklungs- und Entfettungsmaschine G-WASH 112.
2007
Anlässlich des 40-jährigen Firmenjubiläums werden internationale Partner, Lieferanten und die lokale Bevölkerung zum "Tag der offenen Tür" eingeladen sowie die neue 1400m2 grosse Produktionshalle eingeweiht.
Der Personalbestand beträgt nun 40 Mitarbeiter.
2007
Acht Jahre nach der G-260 wird mit der Entwicklung der G-STRETCH 270 erstmals auch das automatisierte Verkleben von Gewebe und grösseren Siebdruckrahmen mittels UV-Klebstoff möglich. Es ist die erste Maschine in der Firmengeschichte, welche über eine Windows Oberfläche gesteuert wird.
2008
Verkauf der 4000. Grünig-Maschine
2009
Vorstellung der G-PREP 370, welche mittels 1500 Bar Wasserdruck die Rahmenreinigung in bisher nicht erreichbarer Qualität und Effizienz möglich macht.
2010
Das neu entwickelte In-Line Waschsystem G-WASH 170XS ermöglicht zusammen mit dem Siebhandlingssystem G-LINE 190XS bisher unerreichte Flexibilität in Skalierbarkeit und Integration von CTS-Anlagen. Es sind Siebgrössen bis 2x3m bearbeitbar.
Das ERP-System wird eingeführt.
2010
Mit der Markteinführung der G-COAT 415 wird die Produktion der Modelle G-405 und G-411 eingestellt. Das neue Maschinenkonzept lässt sich mit unterschiedlichen Optionen erweitern und ist in der entsprechenden Ausführung sogar In-Line fähig.
2011
Marcel Grünig und Andreas Ferndriger beteiligen sich an der Sign-Tronic AG und initialisieren die strategische Zusammenarbeit der beiden Firmen.
2013
Mit der Entwicklung der G-WASH 150 können jetzt auch Rotationssiebe für den Labeldruck gewaschen werden. Die Maschine verfügt über zwei Waschkammern, welche die Siebe mittels Fördereinrichtung selbständig durchlaufen.
Das In-Line Waschsystem G-WASH 130 für den amerikanischen Textilmarkt wird entwickelt.
2013
Das Aktienpaket der Firma Sign-Tronic AG wird von Marcel Grünig und Andreas Ferndriger zu 100% übernommen. Andreas Ferndriger wird neuer Geschäftsführer der Sign-Tronic AG.
2015
Die Entwicklung in der Klebetechnik geht weiter. Mit der G-STRETCH 275 und dem von Grund auf neu entwickelten UV-LED Klebekopf, können sowohl offene, als auch vorbeschichtete Gewebe verarbeitet werden.
2016
Mit der G-WASH 170XM wird ein In-Line Waschsystem für Siebformate von 2x3m bis 3x6m lanciert, welche die bestehende G-170 ablöst. Merkmal der Baureihe ist neben der grossen Modularität, die Demontierbarkeit der grossen Waschkammern, welche nun den Versand in Standardcontainern zulässt.
2016
Die G-WASH 130 wird überarbeitet und die Modularität deutlich erhöht.
Das DMS-System wird eingeführt.
2017
Das 50-jährige Firmenjubiläum wird während der FESPA in Hamburg mit Kunden und Partnern gefeiert.
Mit einem Betriebsausflug nach Portugal werden alle Mitarbeiter für ihren Einsatz belohnt.
2018
Erweiterung der attraktiven Produktereihe PLUG & COAT mit der G-COAT 406
2018
Erweiterung der attraktiven Produktereihe PLUG & WASH mit der G-WASH 106
2020
Auch im letzten Schritt des Schablonen- Herstellungsprozesses wird erhöhte Professionalität gefordert. Weltneuheit G-PROOF 390
2021
G-COAT 414 schliesst die Lücke zwischen G-COAT 406 und 415 und deckt ein beidseitiges Beschichten bis mittlere Formate ab.